Mit neu aufgelegten Geschichten aus der Matratzengruft hat David Wagner den diesjährigen Preis der Leipziger Buchmesse gewonnen. In seinem Roman „Leben“ finden sich die Bilder, die er als Patient an das Bett gefesselt in gedanklichen Reisen gesehen hat. Neben der Anerkennung der schreibenden Zunft darf sich Wagner auch über 15.000 Euro freuen.
Wie man gut schreibt
Zu der publizierten Liste entspann sich ein Gespräch über das sogenannte Anglizismen-Bashing.
Lars Siebenhaar, Autor und Betreiber von All about Samsung, schreibt über Google News, die Ignoranz des Großen und über lohnende Meinung. Für uns ganz klar eine Leseempfehlung. Hier geht es zum Beitrag.
Der Verband der Deutschen Zeitungsverleger und der Axel Springer Verlag haben augenscheinlich erfolgreiche Lobbyarbeit beim Thema Leistungsschutzrecht betrieben. Der Bundestag hat der Einführung des umstrittenen Leistungsschutzrechts zugestimmt. Damit dürfte das Internet ein wenig farbloser werden, sofern Google sich auf die Zahlungen nicht einlässt.
Resistance-Kämpfer, Überlebender des Konzentrationslagers Buchenwald und mit seinem 2010 erschienen Essay „Empört Euch!“ lautstarker Gegner der poltischen Entwicklungen der Gegenwart. „Neues schaffen heißt, Widerstand leisten. Widerstand leisten heißt, Neues schaffen“. Bild: Thierry Ehrmann ,“Stéphane Hessel painted portrait – Indignez-vous“. Some rights reserved. Flickr.
Transparenz bei Bundesbehörden – in einer perfekten Welt müsste man sich darüber wohl keine Gedanken machen. In der realen allerdings bemüht sich das Innenministerium vor dem Bundesverwaltungsgericht in Leipzig die Auskunftspflicht der Behörden gegenüber Journalisten einzuschränken.
Frühe Erkenntnis
Über das Schreiben
Every creative endeavour begins with that first step. You don’t have to see the finished product. Writing a story is a four-part process – planning, writing, re-writing and editing. You start with a feeling, a vague idea, take that first step and see where it leads. Writing is an act of discovery. via The Writer’s […]
“If you want to be a writer, you have to write every day. The consistency, the monotony, the certainty, all vagaries and passions are covered by this daily occurrence. You don’t go to a well once, but daily. You don’t skip a child’s breakfast or forget to wake up in the morning.
Den ersten Entwurf für sein späteres Familienblatt skizzierte Ernst Keil wie bereits erwähnt während seiner Gefangenschaft. Das handschriftliche Konzept aus dem Nachlass Keils trägt den Titel „Erste Plannotizen zur ‚Gartenlaube’, niedergeschrieben in meiner Zelle Nr. 47 im Landesgefängniß Hubertusburg, Anfang Oktober 1852 in der Dämmerstunde beim Auf- und Niedergehen in der Zelle“