Klavierklänge, entschleunigte Takte – der französische Produzent Woodkid verwandelt die Gute-Laune-Hymne von Pharrell Williams „Happy“ in ein melancholisch, verträumtes Lied. Viel Spaß beim Träumen.
Kategorie: Medien
Charly Chaplin zelebriert die größte Rede der Menschheit – bewegend und aufrüttelnd. Hashem AL-ghaili hat den Ton unter aktuelle Bilder aus Krisen- und Kriegsgebieten gelegt und zeigt, dass der Appell an die Menschheit auch heute noch notwendig ist.
Das Dschungelcamp ist ein Quotenwunder. Rund acht Millionen Zuschauer sollen sich derzeit jede Folge der aktuellen Staffel ansehen. Wissen die Zuschauer eigentlich, wie billig sie ihre Lebenszeit an RTL verschenken? Diese Frage lässt sich einfach beantworten: Sie geben eine Stunde ihres Lebens für schlappe 12,5 Cent her.
Qualitätsjournalismus oder nicht?
Hurra – endlich hat jemand die Lösung für schmale Redaktionen gefunden. #SerienMagazinProduktion via Süddeutsche Zeitung Magazin
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Zum Thema Big Data oder besser zum Zeit-Online-Kommentar „Dataismus und Optimismus“ tobt eine wilde Diskussion. Immerhin setzen die Leser der sehr einseitigen Sicht des Autors ihre sehr einseitige Sicht entgegen. Bei allem Für und Wider: Big Data ist keine Erfindung der Neuzeit und es gibt viele handfeste Gründe für Datensammlungen.
Der Verband der Deutschen Zeitungsverleger und der Axel Springer Verlag haben augenscheinlich erfolgreiche Lobbyarbeit beim Thema Leistungsschutzrecht betrieben. Der Bundestag hat der Einführung des umstrittenen Leistungsschutzrechts zugestimmt. Damit dürfte das Internet ein wenig farbloser werden, sofern Google sich auf die Zahlungen nicht einlässt.
Resistance-Kämpfer, Überlebender des Konzentrationslagers Buchenwald und mit seinem 2010 erschienen Essay „Empört Euch!“ lautstarker Gegner der poltischen Entwicklungen der Gegenwart. „Neues schaffen heißt, Widerstand leisten. Widerstand leisten heißt, Neues schaffen“. Bild: Thierry Ehrmann ,“Stéphane Hessel painted portrait – Indignez-vous“. Some rights reserved. Flickr.
Transparenz bei Bundesbehörden – in einer perfekten Welt müsste man sich darüber wohl keine Gedanken machen. In der realen allerdings bemüht sich das Innenministerium vor dem Bundesverwaltungsgericht in Leipzig die Auskunftspflicht der Behörden gegenüber Journalisten einzuschränken.
Jubelgeschrei, Verwünschungen und eine sich überschlagende Medienberichterstattung begleiten die Nachricht vom Tode Osama bin Ladens. Und auch bei dieser Nachricht beweisen die Social-Media-Kanäle, dass sie der klassischen Berichterstattung um Welten voraus ist.